Investmentfonds ermöglichen es dem Privatanleger, sich bereits mit relativ kleinen Beträgen an den unterschiedlichsten Unternehmen und Investitionen zu beteiligen und gleichzeitig durch eine breite Streuung der Anlagegelder das Risiko eines Ver-
lustes zu minimieren.


In einem Investmentfonds werden Gelder vieler Anleger von einer Kapitalanlagegesellschaft gebündelt, um sie nach dem Prinzip der Risikomischung in verschiedenen Vermögenswerten anzulegen und professionell zu verwalten. Investmentfonds werden auch als „offene“ Fonds bezeichnet, da sie börsentäglich handelbar sind.

Die Vielfalt der Investmentfonds ist nahezu unendlich, so sind in Deutschland mittlerweile weit über 6.000 Fonds zum Vertrieb zugelassen. Bei einem solide strukturierten Investmentdepot kommt es im ersten Schritt auf eine gute Aufteilung des Fondskapitals auf Anlageklassen (Aktien, Renten, Immobilien etc.), Regionen, Länder und Branchen an. Wichtig für die Zusammenstellung eines Portfolios ist dabei, dass mit breit gestreuten Aktienfonds eine Art Fundament fürs Depot gelegt wird.

Das Geheimnis der Asset Allocation besteht darin, unterschiedliche Anlagen so zu mischen, dass sich auftretende Kursschwankungen gegenseitig aus-
gleichen.

Eine Alternative zu einem Fondsdepot sind Dachfonds, bei denen der Investor einem Profi die Entscheidung überlässt, welche die besten Fonds sind. Und dieser wiederum darf auch nach 2009 umschichten, ohne dass Abgeltungssteuer für den Anleger anfällt.

Investmentfonds geben der Altersvorsorge den Rendite-Kick.

Kurzfristig sind sie weniger kalkulierbar als klassische Lebensversicherungen. Denn sie spiegeln das Ge-
schehen der Weltbörsen wider. Langfristig lassen sie das Vermögen stärker wachsen.

Eine wichtige Basis für die richtige Anlagestrategie ist Ihre persönliche Risikobereitschaft bzw. Ihr Risikotyp. Denn Ihre Risikobereitschaft sollte auch das Risiko Ihrer Anlagestrategie bestimmen und nicht umgekehrt.

"Die Deutschen sparen verkehrt", titelt immer wieder die Wirtschaftspresse. Verschreckt durch den Kursverfall in den Börsenjahren 2000 bis 2003 investieren sie ver-
mehrt in sichere Geldanlagen, die eigentlich viel zu wenig Rendite abwerfen, um die Versorgungslücke im Alter zu schließen. Schlimmer noch: Erstaunlich viele Anleger stecken ihr Geld nach wie vor ins schlichte, minimal verzinste Sparbuch.



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